Wir über uns   Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit

Kinder nehmen an Wissen und Fähigkeiten nur dann zu, wenn sie experimentieren, entdecken und ausprobieren können. Unsere Kindertagesstätte soll ein Ort sein, an dem die Kinder genau dies, unterstützt von den Erzieherinnen, tun können.

Wir möchten den Kindern eine liebevolle Atmosphäre bieten, in der sie sich wohl, angenommen, verstanden und akzeptiert fühlen. Sie haben die Möglichkeit, ihren individuellen Bedürfnissen nachzugehen und sich entsprechend ihren Fähigkeiten zu entwickeln und zu entfalten. Jedes Kind ist für uns, so wie es ist, eine ganz besondere Persönlichkeit, welche das Recht hat, ganzheitlich, individuell und gezielt gefördert zu werden.

Die Kinder erfahren in der KiTa, als Ort der sozialen Gemeinschaft, ihre eigene Rolle und lernen, andere zu akzeptieren. Sie bestimmen den Alltag mit und lernen zunehmend eigenverantwortlich zu handeln.

Auf ihrem spannenden und aufregenden Weg bis zur Einschulung werden die Kinder durch die Erzieherinnen begleitet und unterstützt. Im Anschluss daran können sie während ihrer Grundschulzeit den Hortalltag bei uns genießen und ihren Bildungs- und Selbstbildungsprozess fortsetzen.

Die Ziele unserer pädagogischen Arbeit werden auf der Grundlage des sächsischen Bildungsplanes, der individuellen Beobachtungen sowie dem Entwicklungsstand der Kinder formuliert. Bedürfnisse, Interessen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Können werden dabei thematisiert und für jedes Kind in einer Dokumentationsmappe (Portfolio) "festgehalten". Der kindliche Bildungsprozess wird durch Fotos, Arbeiten des Kindes sowie Beobachtungsprotokollen oder Entwicklungstabellen der Erzieherin veranschaulicht und systematisch aufbereitet. Die Kinder gestalten ihre Mappe selbst mit und als Höhepunkt unseres alljährlichen "Zuckertütenfestes" (Kindergartenabschlussfeier der Schulanfänger) bekommen die Kinder die Mappe als Erinnerung an die Kinderkrippen- und Kindergartenzeit geschenkt.

Da wir unsere KiTa als Ergänzung und Bereicherung zum Familienleben sehen, sind wir an einer guten Zusammenarbeit mit den Eltern sehr interessiert. Individuell werden sie in die Gestaltung der einzelnen Entwicklungsprozesse einbezogen und können an den Entwicklungs(fort) -schritten teilhaben. Wir erleben ein Wechsel- und Zusammenspiel zwischen Kindern, Eltern und Erzieherinnen.